James Tiberius Kirk

16.06.2013

Name | James Tiberius Kirk
Alter | 28 Jahre
Geburtsdatum | 22. März 2233
Beruf | Captain der U.S.S. Enterprise NCC-1701
Rang | Captain
Beziehungsstatus | Kompliziert/ Ungewiss
Partner | (Carol Marcus)





Gesicht | Rundlich; Spitzes Kinn; Dichte Augenbrauen; Volle Lippen; Durchdringende blaue Augen
Größe & Gewicht | 183 cm; 78 kg
Statur | Relativ breit gebaut
Auftreten | Offen; Selbstbewusst; Charmant; Humorvoll; Schelmisch





Es können wohl die Wenigsten von sich behaupten, auf einem Shuttle der Sternenflotte das Licht der Welt erblickt zu haben, doch wie man sieht, versprach der nach seinen Großvätern benannte James Tiberius Kirk schon von Anfang an, Außergewöhnliches zu schaffen. Doch schon seine ersten Augenblicke im Leben waren von einer Tragödie behaftet, denn sein Geburtstag stellt gleichzeitig den Todestag seines Vaters George dar, der in einem heldenhaften Martyrium sein Leben für das Überleben seiner Mannschaft hingab.

Aufgewachsen ist Jim also nur mit seiner Mutter Winona und seinem älteren Bruder George Samuel Kirk (oder auch „Sam) in der beschaulichen Kleinstadt Riverside, Iowa. Von klein auf machte er es seiner Familie nicht unbedingt einfach. Er war ein unerzogenes Kind, ein wahrer Rabauke, wie er im Buche stand. Zwar zeigte sich bereits in seinen jungen Jahren sein großes Potenzial – er war intelligenter als die Meisten in der Gegend und zeigte äußerste Tapferkeit und Stärke -, doch schien er dies mit all den Frechheiten, die er sich beinahe täglich leistete, wett machen zu wollen. Er stahl, hörte nicht auf das, was seine Mutter ihm sagte, stellte sich gegen sämtliche Regeln, die ihm auferlegt wurden und suchte regelmäßig nach einem neuen Risiko. Was den Jungen besonders zu seinem Verhalten anregte, war sein Stiefvater, zu dem er kein unbedingt liebevolles Verhältnis hegte. So kam es auch, dass er im Alter von 12 den Oldtimer seines Vaters in einem ‚Unfall‘ zu Schrott fuhr – er ließ ihn die Klippe hinunterstürzen.

Mit zunehmendem Alter und größerer Unabhängigkeit stellte sich auch das sexuelle Verlangen bei Jim ein, allerdings wohl wesentlich ausgeprägter als bei anderen jungen Männern. Ob es nun an seiner Attraktivität, seiner offenen und herausfordernden Art lag oder an der Tatsache, dass es in Iowa vielleicht an ansehnlichen Männern mangelte konnte wohl keiner beantworten, doch die Anzahl an Frauen, die eine Nacht mit ihm verbringen durften, war mehr als beachtlich. Er hatte sich nie als der Beziehungstyp gesehen, sich nie festlegen oder gar binden wollen, weswegen er es zumeist pflegte, seine Bettgeschichten lediglich bei einem One-Night-Stand zu belassen.
Natürlich war klar, dass in seiner Umgebung schon bald keine der jungen Damen mit ihm noch etwas zu tun haben wollte und weil sein Drang, seine eigene Freiheit zu finden und zu erlangen, immer größer wuchs, entschloss er sich schließlich dazu, sein Zuhause zu verlassen und die Welt ein wenig zu erkunden. Nun gut, er kam nicht wirklich weit, blieb die nächsten zwei Jahre weiterhin in Iowa bis zu einem verhängnisvollen Abend im Jahre 2255.

Nach dem missglückten Versuch, in einer Bar eine hübsche Sternenflottenkadettin abzuschleppen – welche später seine Kommunikationsoffizierin werden sollte – und er daraufhin in eine Prügelei mit einigen weiteren Kadetten verwickelt wurde, nahm sich Captain Christopher Pike seiner an. Er konfrontierte ihn mit seinem vergeudeten Potenzial und versuchte ihn dazu zu bringen, der Sternenflotte beizutreten, also in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Für Jim schien dies zunächst wie ein schlechter Witz, doch am folgenden Morgen traf er eine Kurzschlussentscheidung und lässt Iowa endlich hinter sich. Die erste positive Konsequenz darauf erfährt er in der Bekanntschaft seines zukünftigen besten Freundes Leonard McCoy – „Bones“.

Die Zeit in der goldenen Stadt – San Francisco – auf der Sternenflottenakademie stellte sich für Jim nicht unbedingt als einfach heraus. Seine Persönlichkeit, sein unbändiges Temperament und seine sexuellen Angewohnheiten brachten ihn immer wieder in Schwierigkeiten, doch anders als in Iowa wurde er dafür wesentlich intensiver und härter geahndet. Doch er wäre nicht James T. Kirk würde er sich davon beirren lassen.
Den Höhepunkt seiner Regelwidrigkeiten erreichte er bei seinem dritten und diesmal sogar erfolgreichen Versuch, den Kobayashimaru-Test zu bestehen. Durch einen eingeschleusten Defekt des Systems gelang es ihm in der Übung die feindlichen Schiffe zu zerstören, woraufhin er allerdings von dem Entwickler des Tests – Spock – der Manipulation bezichtigt und vor den Rat der Akademie gestellt wurde. Sein Prozess wurde jedoch von einem Notruf aus Vulkan beendet, welchen beinahe sämtliche Schiffe beantworteten. Jim gelang es, trotz Verbot, durch Bones auf eines dieser Schiffe – die U.S.S. Enterprise – zu gelangen.

Während dem Gefecht mit Nero – einem Romulaner aus der Zukunft – zeigte Jim erstmals, was er wirklich drauf hatte und wie sehr er seinem Vater ähnlich sein konnte. Durch die Hilfe von Spock Prime gelang es ihm, die Enterprise als amtierender Captain zu übernehmen und schließlich das feindliche Schiff Narada zu zerstören. Nur durch ihn und seine zukünftige Crew konnte dieser Erfolg gefeiert werden. Seine Aktionen und seine außergewöhnlichen Strategien im Kampf hatten eine frühzeitige Absolvierung der Akademie und die Beförderung zum Captain zur Folge, mit Spock als seinen ersten Offizier. Somit wurde er mit gerade einmal 25 Jahren der jüngste Captain der Sternenflottengeschichte und der einzige Kadett, der nach seinem Abschluss direkt dieses Amt belegte.

Im folgenden Jahr begangen sich Freundschaften zwischen den einzelnen Crewmitgliedern des neuesten Schiffes der Sternenflotte zu etablieren, neue Beziehungen wurden geschlossen und neue Partnerschaften gefunden.
2259 allerdings schien all dies ins Wabern zu geraten, als Kirk wegen der Nichtbeachtung der Obersten Direktive der Sternenflotte zum Ersten Offizier degradiert wurde und Pike seinen Platz als Captain der Enterprise zurückerhielt. Doch ein neuer Gegner stellte sich vor, zunächst durch einen Anschlag auf ein Archiv in London und daraufhin einen auf die versammelten Sternenflottenoffiziere, bei welchem Pike getötet wurde und Jim seinen Platz erneut einnahm.

Die Crew der Enterprise wurde von Admiral Marcus nach Qo‘nos geschickt, um den Gegner – einen (wie sich später herausstellt) Augment namens Khan Noonien Singh – gefangen zu nehmen. Das Ganze stellt sich allerdings als korruptes Komplott des Admirals heraus, bei welchem dieser sogar die Enterprise mit seinem besseren Schiff – der U.S.S. Vengeance – angreift, nachdem die Crew seinen Plan, Khan und dessen in Torpedos kryostisierten Mannschaft kaltblütig umzubringen ohne sie vor ein Gericht zu stellen, zu vereiteln versucht. Die Situation eskaliert, als Jim sich dazu gezwungen sieht, den radioaktiven Kern der Enterprise zu betreten, um die Energie wieder herzustellen. Jim wäre tot, hätte Bones es mithilfe von Spock und dem Blut des Augments nicht geschafft, seinen Körper von der toxischen Strahlung zu reinigen.

Ein weiteres Mal gelang es der Crew der Enterprise, größeres Unheil abzuhalten und Erfolge zu feiern. Doch diesmal durfte Jim sich auch einer ganz persönlichen Errungenschaft rühmen. Carol Marcus, die sich während des Kampfes mit Khan als fähiges Mitglied der Crew etablierte. Sie war die erste Frau, mit der er eine feste Beziehung in Erwägung zog.
Das folgende Jahr tänzelten sie zwar noch mehr oder minder umeinander herum, doch nachdem die Enterprise auf die Fünf-Jahres-Mission aufgebrochen war, bekannten sie sich zueinander und sind nunmehr seit einem Jahr ein Paar. Ihr Glück scheint jedoch ins Wanken zu geraten, nachdem Jim die geschworene Treue in einer verhängnisvollen Nacht brach, gerade bevor das Schiff von einem Neutronenstrom in den Untergang gezogen zu werden scheint und er die schwere Entscheidung treffen muss, das Schiff zu evakuieren.





James Tiberius Kirk ist ein Casanova, wie er im Buche steht. Charme, Attraktivität, Intelligenz und Mut sind nur einige der Eigenschaften, derer er sich rühmen darf. Sein breites, offenes Lächeln und seine durchdringenden blauen Augen brachten schon so manche Dame zum Dahinschmelzen, allen voran schien es Carol Marcus erwischt zu haben, denn ein ganzes Jahr gab er für sie sein zwangloses Liebesleben auf und blieb ihr treu.

Des Öfteren behauptete Jim bereits, dass er nicht an ausweglose Situationen glaubt und seine Aktionen, seine an Lebensmüdigkeit grenzende Risikobereitschaft scheinen dies auch zu bestätigen. Auch wenn Viele ihn noch für zu jung (vor allem für die Rolle als Captain) halten, hat er durch seine außergewöhnliche Selbstlosigkeit seine Reife mehr als genug unter Beweis gestellt.





Ob man das als wirkliches Talent bezeichnen kann, mag Jeder für sich selbst entscheiden, doch James T. Kirk besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit, so gut wie jede Frau um den Finger wickeln zu können. Sein Charme und seine Attraktivität scheinen ganz für sich zu sprechen.







Carol Marcus
• Special Someone •



Bones
• Best Bro •



Spock
• Some kind of 'friend' •

männlich